wie bekomme ich Gigs für meine Band? -Vorbereitung
Wenn man Musik macht die nicht gerade momentan voll im Trend liegt, dann sind die Voraussetzungen zwar nicht die besten. Dennoch war und ist es für mich der einzige Weg, schließlich ist es genau das was ich machen möchte.
Das Booking für meine Band funktioniert dann mittlerweile auch richtig gut. Die Erfahrungen aus den vielen Jahren des Bookings und meinem Job als Social Media Manager packe ich jetzt einfach mal zusammen und erkläre in einer kleinen Artikelserie wie ich das Thema angegangen bin und heute noch umsetze. Hier also die Dinge die ihr als Band fertig haben solltet, bevor ihr euch bei den Veranstaltern bewerbt.
DIE BAND HOMEPAGE
In dem Artikel habe ich ja bereits etwas ausführlicher beschrieben was alles so auf eurer Homepage sein sollte. Hier noch einmal die Kurzübersicht in der auch ein neuer Punkt auftaucht. Das EPK (Electronical Press Kit) ist ebenfalls ein zwingendes Muss, für mich aber eben auch ein Thema, auf das ich noch etwas tiefer eingehen möchte. Dazu später also mehr.
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- Seite mit euren Auftritten
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- Seite mit dem EPK (Electronic Press Kit)
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DIE SONGS
Es gibt keine cooleren Songs als die von euch. Also zeigt sie der Welt da draußen. Zeigt sie den Bookern, den Fans und allen anderen. Aber achtet bitte darauf, dass sie jeder hören oder downloaden kann. Alles andere ist nicht produktiv um an neue Gigs zu kommen.
NETWORKING
Schönes Bullshit Bingo Wort, nicht wahr? Aber eben extrem wichtig. Im Proberaum kommen diese neuen Bekanntschaften einfach nicht zustande. Bevor ihr also eure Bewerbungen an die Welt schickt, wäre ein gute Vernetzung einer der wichtigsten Schritte. Geht auf Jam Sessions, beteiligt euch ihn Gruppen, an Diskussionen und schaut euch andere Bands an. Dort bekommt ihr die besten Adressen und die coolsten Tipps.
WELCHE GIGS WOLLT IHR DENN?
Gig ist nicht gleich Gig. Ihr solltet vorher schon mal innerhalb der Band durchsprechen welche Gigs ihr eigentlich spielen wollt. Ich persönlich empfehle einen guten Mix, gerade in der ersten Zeit. Aber auch später ist es immer wieder von Vorteil auch ein paar Gigs auf Good Will zu spielen. Wer sich zu fein ist, der wird es schwer haben. Sehr schwer. Hier mal die Arten von Gigs die mir so einfallen:
- Eigene Gigs
- Stadtfeste
- Festival Gigs (bezahlt)
- Festival Gigs (unbezahlt)
- Support Gigs
- Wohnzimmer Gigs
- Jam Sessions
- Open Mic Sessions
- Strassengigs (Einkaufspassage etc.)
- bezahlte Cover Gigs (Firmenfeste etc.)
Natürlich sind da einige Gigs darunter die man nicht so gerne spielt. Aber hey, wer weiß schon was an diesem Abend passiert oder wer an diesem Abend euch vielleicht total geil findet. Ich habe schon so viele Abende erlebt auf denen irgendjemand um die Ecke kam und uns etwas Neues angeboten hat. Entscheidend ist, dass ihr euch zeigt. So oft wie möglich. Das einzige was ihr unterlassen solltet ist euch schlecht behandeln zu lassen. Wer euch nicht ernst nimmt, hat euch auch nicht verdient.
Im folgenden Artikel geht es dann darum wie, wo und womit ihr eure Gigs am besten bekommt. Stay tuned.
Musikalisch und beruflich im Rock n Roll zuhause. Bodenständig, direkt und gerne auf dem Punkt. Wer Feuer in sich trägt bekommt von mir gerne Unterstützung. Wer an der Oberfläche unterwegs ist, wird mich kaum erreichen. 🙂
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